Emilia Matschulla

Emilia Matschulla, Jahrgang 1998, verbringt zu viel Zeit vor Bildschirmen – beruflich, versteht sich. Die Frage, wie man Geschichten online erzählt, führten sie in den Journalismus. Beim WDR, dem Süddeutsche Zeitung Magazin und später bei ZEIT Online lernte sie, wie man digitale Erzählformate nutzt – und dass Social Media mehr ist als nur eine Plattform: Es ist ein zentraler Raum für Debatten und neue Perspektiven. Ihr liegt ein Journalismus am Herzen, der vielfältig und feministisch denkt, weil es noch immer Geschichten gibt, die zu selten oder zu eindimensional erzählt werden. Dass ihre eigene Bildschirmzeit dabei hoch bleibt, ist wohl ein Berufsrisiko.
Und das sind meine Beiträge

Kurz, aber einseitig? Politische Berichterstattung auf TikTok und Instagram
Deutsche Leitmedien wie ZDF heute, die FAZ und RTL Aktuell nutzen soziale Medien, um jungen Menschen Wahlberichterstattung in Kurzform zu vermitteln. Eine Untersuchung zeigt, dass dabei oft Politiker:innen und ihre Aussagen im Mittelpunkt stehen. Journalistische Einordnungen fehlen häufig.