Wie Bayer 04 gegen sexualisierte Gewalt vorgeht
Sexualisierte Gewalt ist auch im Fußballstadion ein Thema – von Belästigung bis hin zu Übergriffen. Bayer 04 Leverkusen bietet mit dem Codewort „Luisa ist hier!“ eine diskrete Hilfe für Betroffene.
Aufdringliche Blicke, “Cat Calling”, obszöne Witze, Gesten und Kommentare. All das gehört laut dem Netzwerk gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt im Fußball zu sexualisierter Gewalt. Aber auch wiederholte, scheinbar zufällige körperliche Annäherungen, sexuelle Nötigung und Vergewaltigung zählen dazu.
In einigen Fußballstadien in Deutschland gibt es deshalb Hilfsangebote für Betroffene. Diese Angebote sind oft mit Codewörtern versehen. Beim SC Freiburg heißt der Begriff „Fuchsbau“. Betroffene können zu Mitarbeitenden gehen und das Codewort sagen, um Hilfe zu erhalten. Bei Hertha BSC lautet der Code „Wo ist Lotte?“, beim BVB in Dortmund „Wo geht’s nach Panama?“ und bei Bayer 04 Leverkusen “Luisa ist da!”.
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Julius Seifert
Julius Seifert wurde 2001 in Bad Honnef geboren und ist seit seiner Kindheit sportbegeistert. Er spielte Basketball und Fußball. Doch beim Handball blieb er hängen. Während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann merkte er, dass er eigentlich viel lieber etwas im journalistischen Bereich machen wollte. Also verband er seine Sportbegeisterung mit seinem Berufswunsch: Als Hallensprecher moderiert er Handball- und Basketballspiele. Sein großer Traum: als Moderator oder Kommentator bei Sportveranstaltungen zu arbeiten.

Alexandra Suchan
Alexandra Suchan, 2002 in Sankt Augustin geboren, entdeckte schon früh ihre Liebe zum Reisen. Bereits während ihrer Schulzeit lernte sie durch Austauschprogramme Menschen aus Spanien, den Niederlanden, den USA und Frankreich kennen. Mit 15 Jahren verbrachte sie ein Auslandsjahr auf einer Farm in Kanada. Nach dem Abitur ging es direkt weiter nach Australien, wo sie auf Tasmanien als Bauarbeiterin arbeitete. Alles wurde stets mit Fotos und Videos dokumentiert. Kein Wunder, dass sie sich schon immer einen Beruf gewünscht hat, in dem sie genau das tun kann. Der Journalismus erfüllt ihr diesen Wunsch.