Was macht eigentlich ein Schreiner?
Thomas Rehm, Schreinermeister in zweiter Generation, wusste früh, dass er den elterlichen Betrieb übernehmen würde. Für ihn gehört der Schreinerberuf zu den vielseitigsten, die es gibt. Er genießt die Freiheit, kreativ und flexibel zu arbeiten. Doch der Job hat auch seine Schattenseiten.
Rehm schätzt die Abwechslung in seinem Arbeitsalltag, der vom Kundenkontakt über die Planung bis zur Montage reicht. Kein Auftrag gleicht dem anderen, und genau das hält den Beruf für ihn spannend. „Jede Woche ein neues Projekt, neue Orte, neue Menschen“, sagt er. Als Selbstständiger genießt er die Freiheit, seinen Betrieb nach eigenen Vorstellungen zu führen. Doch er weiß auch um die wachsenden Herausforderungen: „Die körperliche Belastung nimmt zu, und gutes Personal wird immer schwerer zu finden. “ Trotz dieser Herausforderungen bleibt sein Fazit: „Ich würde es wieder so machen. “
Dieser Inhalt ist blockiert.
Bitte kontrollieren Sie Ihre Cookie-Einstellungen.
Wie wird man Schreiner:in?
Die offizielle Berufszeichnung lautet „Tischler:in“. Schreiner:in bzw. Tischler:in meinen aber denselben Beruf. Einen Unterschied zwischen den Tätigkeiten der beiden Berufe gibt es nicht. Wer Schreiner:in werden möchte, durchläuft in der Regel eine dreijährige duale Ausbildung in einem Betrieb. Dual bedeutet: Ein Teil der Ausbildung findet im Betrieb statt, der andere Teil an der Berufsschule.
Einer Auswertung des Karriereportals Stepstone zufolge verdienen Schreiner:innen durchschnittlich 34.200 Euro pro Jahr. Die Gehaltsspanne reicht von 29.400 Euro bis 39.900 Euro.
Diesen Beitrag teilen via:

Marlon Bohnwagner
Marlon Bohnwagner, 2003 in einem kleinen Ort in der Rhön geboren, verbindet kreatives Erzählen mit technischem Know-how. Bereits in jungen Jahren hielt er Familienfeste mit der Kamera fest und drehte erste kleine Filme mit seiner Familie. Mit zwölf Jahren begann er, eigene Videospiele zu entwickeln – und entdeckte dabei seine Faszination für Technik. Während seines Freiwillegen Sozialen Jahres arbeitete in einer professionellen Magazinredaktion und übernahm dort das Social-Media-Management. Seine gestalterischen und technischen Fähigkeiten konnte er so kontinuierlich weiterentwickeln.

Emelie Rehm
Emelie Rehm, 2005 geboren und in Nüsttal in Hessen aufgewachsen, stand schon als Kind gerne auf der Theaterbühne. Mit der Zeit verlagerte sich ihr Interesse hinter die Kamera und sie entdeckte ihre Freude daran, eigene Ideen kreativ umzusetzen. In der Schule entwickelte sie zudem eine besondere Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften, weil sie dort Dinge selbst gestalten und weiterentwickeln konnte. Ihr technisches Interesse und ihr gestalterisches Gespür bringt sie heute gezielt zusammen – etwa in der Medienproduktion, wo sie kreative Ideen in Form und Bewegung bringt.