Wenn Medien zur Sucht werden
TikTok, YouTube, Netflix oder Online-Games. Sieben Stunden täglich vor dem Bildschirm – für viele Kinder und Jugendliche längst Alltag. Doch ab wann wird Mediennutzung zur Sucht? Was hilft, die Kontrolle zurückzugewinnen – und warum Eltern der Schlüssel zur Lösung sein könnten.
Immer mehr junge Menschen verlieren sich in digitalen Welten. Mediensucht scheint ein immer größer werdendes Problem zu werden: Allein in Deutschland stehen laut der Krankenversicherung DAK rund 2,2 Millionen der Kinder und Jugendlichen unter dem Risiko Mediensüchtig zu werden.
Unter Mediensucht fallen beispielsweise Online-, Handy- oder Fernsehsucht. In Deutschland ist Mediensucht allerdings noch keine anerkannte Krankheit. Offizielle Diagnosen gibt es bisher nur für die Computerspielsucht, die sogenannte „Gaming Disorder“.
Der Beitrag beleuchtet, ab wann von einer Mediensucht gesprochen werden kann und was Eltern tun können, um ihre Kinder dabei zu unterstützen, gesünder mit Medien umzugehen.
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Hilfe bei Mediensucht
Das Netzwerk Aktiv gegen Mediensucht hilft Betroffenen und Angehörigen, wenn es um Mediensucht, Onlinesucht, Internetsucht, Computerspielsucht, internetbezogene Nutzungsstörung, Smombies und Serienjunkies geht.
Die Selbsthilfegruppe Ins Netz gehen fördert eine ausgewogene Mediennutzung, hilft im Umgang mit digitalen Medienangeboten das richtige Maß zu finden und stärkt die eigene Medienkompetenz.
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Joanna Chatzichristidou
Joanna Chatzichristidou, 2004 in Köln geboren, liebt es, Geschichten in all ihren Ausdrucksformen zu erzählen – ob mit Sprache, Bild oder Ton. Kein Wunder also, dass sie Journalistin werden möchte und später in die Filmproduktion einsteigen will. In ihrer Freizeit liest sie, schreibt eigene Texte, treibt Sport oder ist mit ihren zwei Hunden in der Natur unterwegs. Eine besondere Verbindung hat sie zum Süden Europas: Als Tochter einer Spanierin und eines Griechen verbringt sie regelmäßig Zeit bei ihrer Familie am Meer.

Lilli Klein
Lilli Klein, 2004 im Rhein-Sieg-Kreis geboren, ist ständig in Bewegung – ob beim Sport, beim Entdecken neuer Hobbys oder hinter der Kamera. Ihre Begeisterung für die Fotografie entwickelte sich früh: Neugierig auf neue Blickwinkel experimentierte sie mit verschiedenen Geräten und Bildstilen. Dabei versucht sie, Erlebnisse so einzufangen, dass sie Geschichten erzählen. Für die Zukunft sieht sie sich in der Videoproduktion oder Unternehmenskommunikation – überall dort, wo Geschichten erzählt werden.